Das Projekt diente der Erprobung, Weiterentwicklung und grenzübergreifenden Implementierung des Berufsbildes 'Mechatroniker'. Neben der Gestaltung einer geschäfts- und arbeitsprozessbezogenen dualkooperativen Berufsausbildung war in der Folge des Bildungsprojektes der Aufbau von Modellbildungszentren in der Automobilbranche in Zusammenarbeit mit Bildungsträgern, Unternehmen und Partnern der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik mit trilateraler Vernetzung geplant. An der Projektumsetzung waren 16 Kooperationspartner beteiligt, 40 deutsche junge Arbeitnehmer wurden aus- und fortgebildet. Gleichzeitig wurden ergänzende Partnerprojekte sowohl in der Tschechischen Republik als auch in Polen durchgeführt. Achievements: Es wurde ein stabiles Netzwerk zwischen den integrierten Bildungsträgern, Unternehmen und Institutionen aller drei beteiligten Länder aufgebaut. Es wurden neue methodisch–didaktische Ansätze innerhalb der beruflichen Erstausbildung benutzt. Damit gelingt es, die Auszubildenden noch intensiver auf die neuen beruflichen Anforderungen vorzubereiten. Die Unternehmer aller beteiligten Länder können noch besser auf hochqualifizierte Fachkräfte zurückgreifen und ihre eigene Wettbewerbsposition ausbauen. Das konnte den für die Durchführung des Projektes Verantwortlichen jedoch nur durch die gemeinsame Arbeit und die stetige Einbeziehung der Jugendlichen gelingen. Im Jahr 2004 fanden daher verschiedene Jugendaustauschprojekte statt. Die Auszubildenden und die Pädagogen bereiteten sich in sprach- und interkulturellen Lehrveranstaltungen intensiv auf ihre Besuche bei den Kooperationspartnern der beteiligten Länder vor. Der Aufwand für die Vorbereitung und Durchführung dieses Projektes war für alle eine große zusätzliche Anstrengung – doch der Erfolg, der sich auch aus der Vielzahl der positiven Feedbacks herauslesen lässt, macht Mut für neue Projekte.