Mit unserem Projekt wollen wir Schulen im vereinigten Europa in ihrer täglichen Arbeit unterstützen. In nationalen und internationalen Teams werden wir mit Schülern, Eltern, Lehrern, Polizei, den Jugendämtern und Schulpsychologen Instrumente für den schulischen Alltag entwickeln, die helfen, häufige Störungen im Kindes- und Jugendalter zu erkennen, zu erfassen und auch damit effektiv umzugehen. Dabei spielt der präventive Ansatz zur Sucht-, Gewalt- und Suizidentwicklung eine tragende Rolle. In diesem Zusammenhang wollen wir dazu eine moderne Gesundheitsförderung initiieren. Wichtig erscheint auch, die Veränderungen in den gesellschaftlichen Strukturen der europäischen Industriegesellschaften und ihre Bedeutung für die Entstehung von Problemsituationen im schulischen Alltag zu erkennen und zu berücksichtigen.Zuerst wird dazu eine Bestandsaufnahme mittels Fragebögen, Beobachtungen, Umfragen und Schülerreferaten gestartet. So werden Vergleichswerte erfasst und festgehalten. Danach wird durch das Bewusstmachen und positive Verstärken von Schlüsselqualifikationen bei Schülern versucht, eine Verbesserung der Ausgangsfakten zu erzielen. Auch werden die von den Schulen erarbeiteten Lösungsmaßnahmen zur Prävention eingesetzt. Evaluiert wird durch das Vergleichen der erzielten Ergebnisse mit den Anfangswerten. Ziel soll es sein, Hilfen und Maßnahmen zur Verbesserung der Prävention bei Problemsituationen zu finden.