Mit unserer achttägigen internationalen Fachkräftemaßnahme haben wir die Teilnehmenden im Umgang mit Homo-, Bi- und Trans*phobie aus- und weitergebildet. Zudem haben wir Handlungsstrategien und Beispiele der ?Good Practice? auf dem Seminar erstellt, erweitert und in Form von Rollenspielen als Übungen praktiziert. Insgesamt haben 36 Multiplikator_innen der Jugendarbeit aus 5 verschiedenen Ländern der EU an der Fachkräftemaßnahme teilgenommen. Die Teilnehmenden der Maßnahme kamen aus unterschiedlichen Regionen der EU. Dies wurde bewusst so organisiert, damit eine Vielzahl von unterschiedlichen Sichtweisen und gesellschaftlichen Herausforderungen in der Arbeit gegen Homo-, Bi- und Trans*phobie herausgearbeitet werden konnte. Die Multiplikator_innen der Jugendarbeit, die an der Maßnahme teilgenommen haben, sind in einer der Partner_innenorganisation des Projektes aktiv. Ziel der Maßnahme war es, durch die Aus- bzw. Weiterbildung von Multiplikator_innen der Jugendarbeit, aktiv Homo-, Bi- und Trans*phobie entgegenzuwirken und eine Gleichbehandlung von LSBT/Queer-Jugendlichen in die Gesellschaft zu erreichen bzw. voranzutreiben. Innerhalb der Workshopgruppen wurden kleine informelle Booklets entwickelt, in welchen die auf der Maßnahme erlernten und erprobten Methoden sowie Handlungsstrategien festgehalten wurden. Dieses methodische Werkzeug haben die Teilnehmenden einerseits für sich selbst angefertigt, andererseits um es mit nach Hause in ihrer Organisationen zu nehmen und vor Ort nutzbar zu machen. Außerdem wurde eine ? vom Leitungsteam betreute ? Gruppe in sozialen Netzwerken eingerichtet, über welche die Projektteilnehmer_innen auch jetzt nach der Maßnahme miteinander in Kontakt bleiben können, um sich auszutauschen und sich in diesem Bereich gemeinsam pädagogisch weiterzuentwickeln.