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Nachhaltige Verbesserung der Kooperationsbereitschaft burgenländischer KMUs und Erschließung neuer Märkte (Start Smart - Chance Ungarn)
Start date: Dec 31, 2002,

Kooperationen zwischen Unternehmen bieten vor allem den Klein- und Mittelbetrieben Chancen und Möglichkeiten, besonders im grenzüberschreitenden Bereich. Jedoch zeigt die Praxis, dass der Erfolg von Kooperationen vor allem von einem professionellen Kooperationsmanagement abhängt. Aufgabe sollte es dabei vor allem sein, Probleme und Widerstände, die bei Kooperationen allgemein, vor allem aber bei jenen grenzüberschreitender Art, entstehen, abzubauen und die Kooperationsbereitschaft zu stärken. Bei diesen Problemen handelt es sich unter anderem um die geringe Vertrauensbasis augrund von sprachlichen und kulturellen Unterschieden, geringe Kenntnisse der Spielregeln in den verschiedenen Stufen von Kooperationen, geringes Export Know-how, geringe Mittel und fehlenden Zugang zu praxisorientierter Weiterbildung. Das Ziel des Projekts ist es daher, Kooperationen zwischen burgenländischen Klein- und Mittelbetrieben und ungarischen Partnern zu fördern, um so das ungarische Marktpotential zu nutzen. Für die Betriebe aus dem Burgenland ergeben sich daraus diverse Vorteile, wie z.B. die Erschließung neuer Märkte, die Ausgleichung von Kostenunterschieden, die bessere Kapazitätsauslastung und die partnerschaftliche Hilfe bei Problemen. Schwerpunktmäßig werden die Bereiche Fertigung in bzw. Zulieferung aus Ungarn, Forschungs- und Entwicklungskooperationen sowie Auftragsent- und –abwicklung erfasst. Zuerst werden im Rahmen des Projekts konkrete Kooperationsspielregeln aufgestellt, um Missverständnisse in der Zusammenarbeit zwischen Betrieben aus dem Burgenland und Westungarn vorzubeugen. Es werden auch Checklisten vorbereitet, die jene Punkte enthalten, die bei diversen Außenhandelsaktivitäten zu beachten sind. Weiters wird ein Expertenpool aufgebaut, welcher z.B. Dienstleister wie Anwälte und Steuerberater umfasst. Auch Kooperationstraining und Workshops sind geplant. Schließlich werden jährlich maximal 15 Kooperations- und Exportprojekte von einer Jury nach festgelegten Kriterien ausgesucht, welche in weiterer Folge vom Unternehmer umgesetzt werden. Die ausgewählten Projekte werden bei ihrer Durchführung von einem Coach betreut. Die Vermarktung des Projekts erfolgt einerseits über eine Homepage, andererseits durch eine Pressekonferenz und durch Aussendungen der Kammer der burgenländischen Wirtschaftstreuhänder, die die notwendigen Informationen an ihre Klientel weiterleiten. Im Rahmen der Homepage können sich kooperationswillige Unternehmen registrieren und ein Profil erstellen, welches dann von anderen Unternehmen abgerufen werden kann.

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