Ziel des Projekts ist es, die Jugendinformation, Jugendberatung und Jugendberufshilfe auf grenzüberschreitende Füße zu stellen. Nach einer Analyse der verschiedenen Strukturen der Jugendarbeit in den Regionen - zum Beispiel in Bezug auf den Übergang Schule-Beruf, die verschiedenen Arbeitsmärkte - wird den Jugendberatern eine entsprechende Weiterbildung zur Situation auf der jeweils anderen Seite der Grenze bereitgestellt. Hierzu verläuft parallel eine Jugendarbeit, die das erweiterte Wissen und die neuen Kontakte in den Alltag umsetzt. Ein wichtiges Bindeglied ist das webmobil, mit dem die Jugendberater in der Grenzregion unterwegs sein werden. Das Fahrzeug ist mit PC-Plätzen und medienpädagogischen Material ausgestattet. Es "beliefert" die Jugendlichen vor Ort unter anderem mit Informationen und Angeboten zur Berufwahl und Praktika/Au pair über die Grenze hinweg. In das Gesamtkonzept wird auch ein spezielles Gender Training eingebettet sein.Tatkräftige Unterstützung leistet auch die Luxemburger Jugendberatung über den "Service nationale de la Jeunesse" und das "Centre dInformation pour Jeunes".