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Lernumfelder - Validierung und Akkreditierung

Viele und insbesondere junge Menschen beteiligen sich freiwillig oder im Rahmen des Zivildienstes an Umweltschutzmaßnahmen, erhalten dafür aber kaum oder eine nicht validierte Anerkennung. Wie die Forschung zeigt, bildet das nicht-formale Lernen für junge Menschen eine besonders positive, effiziente und anziehende Ergänzung zur formalen Aus- und Weiterbildung. Außerdem gibt es Personengruppen, die sich unter gemeinschaftlichen oder sozialen Gesichtspunkten an Umweltprojekten beteiligen und dabei grundlegende im täglichen Leben benötigte Fähigkeiten erwerben. Und schließlich gibt es Menschen, die von der regulären Aus- oder Weiterbildung ausgeschlossen sind, keinerlei Lernmotivation besitzen und dennoch, sobald sie sich an Umweltprojekten beteiligen (was dem Anschein nach kein Lernen ist), motiviert und bereit sind, tätig zu werden und neue Fähigkeiten zu entwickeln.In diesem Projekt soll geprüft werden, wie sich die Mitwirkung all dieser Gruppen an Umweltprojekten in einem System validieren und akkreditieren lässt, das effektiv, flexibel und glaubwürdig und für die Nutzer zugänglich, nicht bedrohlich und sachdienlich ist. Projektgegenstand ist die Untersuchung der derzeitigen Praxis, ihre Zusammenfassung und die Ermittlung vorbildlicher Praktiken, aus denen dann für fünf Schlüsselbereiche ein Rahmen für Bewertungskriterien und Lernergebnisse gebildet wird. Dieser wird mit den Partnern geprüft, überarbeitet und dann den Partnern und anderen Organisationen zur Verfügung gestellt. Projektbestandteil sind außerdem zwei Workshops/Seminare: das erste dient dazu, die Partner über die Bewertungsmethoden zu unterrichten, und im zweiten am Projektende werden die Ergebnisse und Methoden an andere Organisationen weitergereicht.
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