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iRegion Netzwerk
Start date: Nov 30, 2002,

In der Süd-Ost-Steiermark wird im Brennpunkt Wirtschaftspark Grüne Lage in Fehring derzeit ein regionaler Logistikknoten eingerichtet. Dieses Projekt - "iRegion Süd-Ost" - wird vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie im Rahmen des "green logistic"-Programms gefördert.Das Projekt zielt grundsätzlich darauf ab, die Entwicklungschance für die Grenzregionen im Zuge der EU-Erweiterung zu nutzen und diese Regionen durch die Intensivierung der grenzüberschreitenden Verflechtungen neu zu positionieren. Durch die grenzüberschreitende Umsetzung eines erprobten regionalen Transportmanagements sollen die Betriebe in der Region gefördert, die regionalen Zentren gestärkt und die negativen Umwelteffekte des Güterverkehrs reduziert werden. Die Erfolge sollen sich in gleicher Weise in allen beteiligten regionalen Zentren einstellen und damit zu einer wesentlichen stärkeren gegenseitigen Befruchtung führen.Ein weiteres Ziel ist es, mit den Vertretern von Politik und Wirtschaft intensiv zusammenzuarbeiten und gesamtwirtschaftliche, regionalpolitische Erfolge zu initiieren. Dazu gehört die Befassung mit den regionalen Fördergegebenheiten ebenso wie die Zusammenarbeit mit den Vertretern der überregionalen Zentren, deren Struktur und Wichtigkeit wichtige Voraussetzung für das Funktionieren der regionalen Netzwerke ist.Mit Hilfe von INTERREG IIIA soll "iRegion Süd-Ost" dann zu "iRegion Netzwerk" weiterentwickelt werden. Dieses Projekt soll als Unterstützung zur grenzüberschreitenden Umsetzung der bisherigen Erfahrungen und damit zur Vorbereitung der Grenzregionen auf die Bewältigung der Güterverkehrsströme nach der EU-Erweiterung dienen. Interessierte Personen aus den Nachbarländern wird angeboten, an den Kursen in Österreich teilzunehmen, so dass sie dann in der Lage sind, aktiv am Aufbau von "iRegion-Zentren" in Ungarn, Slowenien und Kroatien mitzuwirken.Es ist ein unbedingtes Erfordernis, das Projekt "iRegion" auf ein Netzwerk auszuweiten, da die Bündelung von Transporten nicht nur ein in einem Zentrum geschehen kann. Will man nachhaltige Strukturen im Transportwesen schaffen, muss man die Transportströme insgesamt bündeln und zwar sowohl auf der Straße als auch durch eine Verlagerung von der Straße auf die Schiene und das Wasser. Daraus wird sich logischerweise ein Bedarf an notwendiger Verkehrsinfrastruktur ergeben, sowohl an den Kanten (Straßen- und Schienenverbindungen, Ausbau von Wasserwegen) als auch in den Knoten (Terminale, Umschlagseinrichtungen, Logistik-Zentren).
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