Die Ruhr-Universität Bochum (RUB) nimmt seit dem Beginn des Programms jedes Jahr erfolgreich an Erasmus teil. Die europäische Mobilitätsförderung stellt einen zentralen Baustein zur Erreichung der strategischen Internationalisierungsziele der RUB im Bereich der Internationalisierung der Lehre dar. Im Projektzeitraum wurde die Mobilitätsförderung von Studierenden und Mitarbeitern im Rahmen der Erasmus-Inter-Institutional Agreements weiter geführt. Die Agreements waren zum Beginn des neuen Erasmus+-Programms alle evaluiert und bei positivem Votum der Fachkoordinatoren angepasst und neu abgeschlossen worden. Die Zahlen der Outgoing-Mobiltäten sind insgesamt wiederum leicht angestiegen. Den größten Anteil machten mit 437 Geförderten die Aufenthalte von Studierenden zum Studium (SMS) aus. Erasmus-Praktika werden zudem immer beliebter (70 Geförderte). Bei der Mobilität von Lehrenden und Personal wurden 15 bzw. 6 Personen gefördert.Die Qualität der Maßnahmen wird durch eine professionelle Unterstützung auf administrativer und Serviceebene sichergestellt. So ist die Antragsberatung zu gemeinsamen Studiengängen und anderen internationalen Lehrprojekten auf zentraler Ebene abgestimmt und weiter professionalisiert worden, um die Fakultäten und Lehrstühle zu unterstützen und verstärkt zur erfolgreichen Teilnahme an Förderprogrammen zu motivieren. Im Sine der reibungslosen Organisation und Durchführung von Mobilität sind alle Formalitäten und Dienstleistungen für den Studierenden- und Lehrendenaustausch serviceorientiert zentral organisiert. Die Beratung zu Auslandsaufenthalten ist niederschwellig duch täglich offene Sprechstunden sowie über E-Mail und soziale Netzwerke ausgebaut worden. Sowohl die zur RUB kommenden mobilen Studierenden als auch die Gastdozenten finden beste Rahmenbedingungen vor – so sind die Unterstützung bei allen Formalitäten und alle wichtigen Informationen beim International Office gebündelt („RUB International Student Services“ und „RUB Welcome Centre“).