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Higher education student and staff mobility project
Start date: Jun 1, 2014, End date: May 31, 2016 PROJECT  FINISHED 

Die Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin ist mit rund 10 000 Studierenden eine der großen Hochschulen für angewandte Wissenschaften Berlins – mit ausgeprägtem Praxisbezug, intensiver und vielfältiger Forschung, hohen Qualitätsstandards sowie einer starken internationalen Ausrichtung. Eine Priorität der HWR Berlin ist Internationalisierung. Sie wird als durchgängiges Leitprinzip in Lehre und Forschung verstanden, welche das gesamte Leistungsspektrum in jeweils spezifischer Weise prägt. Sie trägt damit den Anforderungen der regionalen Hochschullandschaft Rechnung und erweitert ihren bereits heute überdurchschnittlich entwickelten Leistungsstand bei international orientierten Studienangeboten. Als Hochschule mit besonderem internationalen Profil bietet die HWR Berlin Doppelabschluss-Studiengänge mit drei britischen, drei französischen, zwei spanischen, einer türkischen, einer finnischen, einer indischen, je einer brasilianischen und chinesischen Hochschule an. Die HWR Berlin hat ihr Studienangebot hinsichtlich der Vereinbarkeit eines Auslandsaufenthaltes wieter strukturiert: Alle Studierenden im Studiengang "International Business Management Exchange" haben einen Doppelabschluss zu erwerben. Des Weiteren hat sich die Hochschule zum Ziel gesetzt, die Kooperationsbeziehungen zu ausgewählten der rund 100 Erasmus-Partnerhochschulen zu intensivieren und einen stärkeren Fokus auf die Zusammenarbeit in der Lehre und Forschung zu setzen. Seit dem Hochschuljahr 2007/2008 bietet die HWR Berlin bereits den Studiengang "International Business Management" (IBMAN) an, der vollständig auf Englisch gelehrt wird und zwei verpflichtende Auslandssemester beinhaltet. Dieser Studiengang hat den "DAAD-Preis für vorbildliche Anerkennung" gewonnen und ist der größte Ausgangsstudiengang für Teilnehmer/innen am Projekt an der HWR Berlin. Im Kontext dieser Gesamtstrategie, verfolgt die HWR Berlin den Aufbau von „vertieften Partnerschaften“ mit Hochschulen im Ausland, die einen besonders guten „Fit“ mit der HWR Berlin aufweisen. Diese vertieften Partnerschaften sollen eine enge und mehrdimensionale Kooperation beinhalten. Ziel war es, immer mehr Teilnehmer/innen zu mobilisieren, um durch den Aufenthalt neben den fachlichen Aspekten auch die Völkerverständigung und den Zusammenhalt in Europa zu fördern. Es wurde erreicht, eine wesentlich höhere Anzahl von Mobilitäten zu realisieren, als es bisher im Projekt LLP der Fall war. Dies gilt für alle Programmlinien, also Studium im Ausland, Praktikum im Ausland, Personalmobilität und Dozentenmobilität. Bei den Studierenden wurden - wie vorgesehen - sowohl Teilnehmer aus dem Bachelorstudium und - wie angestrebt auch mit steigender Zahl - aus dem Masterstudium gefördert. Es sollen hohe Zahlen an Studierendenmobilitäten ermöglicht werden - bei vollständiger Credit-Anerkennung sowie Gebührenbefreiung. Zusätzlich werden curriculare Verzahnungen bis hin zu Doppelabschlüssen angestrebt. Mit dem Projekt hat die HWR Berlin ihre Strategie der Internationalisierung von Studium und Lehre weiter umgesetzt und einen Beitrag zur europäischen Idee geleistet. Des Weiteren möchte die HWR Berlin explizit einen Beitrag dazu leisten, die regionale Vielfalt in Europa erlebbar zu machen. Deshalb unterhält sie im Projekt Partnerhochschulen in 27 von 33 Programmländern und hat Teilnehmer/innen in Partnerorganisationen aller dieser Länder entsandt. Im Außenverhältnis hat die HWR Berlin wieder eine Vorreiterrolle in Berlin und auch in Deutschland bei der Umsetzung von Mobilität eingenommen, vor allem auf Qualitäts- und Innovationskriterien Wert gelegt sowie auch auf breite Verfügbarkeit geachtet. Diese Ergebnisse sind verstärkt anerkannt und sichtbar gemacht worden. Die HWR Berlin hat ihr Ziel erreicht, neben der bereits erhaltenen internationalen AMBA-Akkreditierung mit der jüngst erhaltenen EPAS-Akkreditierung noch weitere Akkreditierung von internationaler Bedeutung zu erhalten. Mit der Umsetzung des Projekt und konnte die HWR Berlin auch ihre Grundsätze zur Gleichstellung weiter unter Beweis stellen. Alle Teilnehmer/innen müssen einen Bericht schreiben, der auf die Lernplattform geladen wird. Zur Ermittlung des Impacts und zur Qualitätssicherung werden die Evaluationsbögen und die Berichte gelesen und ggfs. gemeinsam mit den Partnern besprochen. Inbound Studierende leisten einen wertvollen Beitrag zur Internationalität der Hochschule, das HWR eigene Incoming Office evaluiert im operativen Geschäft beständig die Prozesse und Ergebnisse, so dass sich das Projektmanagement optimiert.

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