Im Rahmen von ERASMUS+ fördern wir Auslandsmobilitäten unserer Studierenden für ein optionales Auslandssemester oder im Rahmen unserer Dual Degree Studiengänge für ein akademisches Jahr. Als kleinere private Hochschule, deren Studierende sich oft für Auslandsmobilitäten auch über die Grenzen Europas hinweg entscheiden, bildet das Programm eine ergänzende interessante Option, über ein gefördertes Programm an einem weiteren internationalen Netzwerk teilzuhaben. Das Gros unserer Auslandsmoblitäten erfolgt derzeit über verpflichtende Auslandssemester im Rahmen unserer Dual Degree Studiengänge - unter den Partnerhochschuloptionen in diesen Studiengängen pflegen wir eine Partnerschaft im Rahmen einer ERASMUS+ Vereinbarung / IIA. Im Projektjahr 2014 haben sich unsere Studierenden aus den Dual Degree Studienprogrammen ausschließlich für Partner ausserhalb unseres ERASMUS Netzwerkes entschieden. Somit wurden Studierende aus anderen Studiengängen gefördert, in denen ein Auslandsstudium eine Option, kein integral und verpflichtender Teil des Studienganges ist. Unsere ERASMUS+ Förderung im Projekt 2014 konzentrierte sich dabei auf den Ausbau unserer Kooperation mit einem Partner in Frankreich. Kontakte und Gespräche gab es in diesem Zusammenhang bereits seit geraumer Zeit; Studierende aus Frankreich aus dem Fachbereich Tourismus, der Bereich über den diese Kooperation begonnen hatte, hatten bereits zuvor bei uns ein Semester absolviert. Wir konnten die Fachbereichsoptionen ausweiten und nun drei Studierende unseres International Management Studienganges für ein Semester im Ausland fördern. Somit hat sich diese Kooperation auch zum Vorteil dieses weiteren Fachbereiches entwickelt. Wir waren somit in der Lage konkret das Ziel zu verfolgen, unser Partnernetzwerk sowohl geographisch (Frankreich) als auch fachlich (Grande École Option für unsere Business Studenten) auszubauen, Dies wurde auch durch eine flankierende Förderung einer Dozentenmobilität aus dem Fachbereich unterstützt und zum Anlass genommen, mittelfristig eine eventuelle Ausweitung auf Masterstudiengänge und ggfls. Dual Degrees ins Auge zu fassen. Dabei können wir auf konkrete Mobilitätserfahrungen von Kollegen und Studierenden aufbauen. Aufgrund der Qualität der Bewerbungen und den für das Projektjahr erhaltenen Mittel für ERASMUS+ konnten wir erfreulicherweise allen Bewerbern die Förderung über das ERASMUS+ Programm anbieten. Das Projektjahr 2014 war insofern besonders, als es der Start der ERASMUS+ Projektgeneration mit den damit einhergehenden diversen Umstellungen und Anpassungen war. Sicherlich hat eine gewisse Unsicherheit in diesem Zusammenhang mit dazu beigetragen, dass die Anzahl derjenigen, die die Förderung in Anspruch genommen hat, vergleichsweise niedrig war.