Das „Geopaden“ Projekt, sowie es hier vorgestellt wurde, ist eine euregionale Fortführung von dem bisher sehr erfolgreich realisierten Projekt im niederländischen Moränengebiet bei Mook. Dieses Projekt bündelt die beiderseitige Kompetenz. Alle Elemente, die das Projekt in Mook zu einem Erfolg machten, sind in das aktuelle „Geopaden“ Projekt aufgenommen worden: Routen Beschreibungen in einem Buch zusammen mit einer volksnahen wissenschaftlichen Erklärung über die geologische Beschaffenheit des Endstauchmoränengebiets, eine (für dieses Projekt) zweisprachige Website mit ausführlichen sowie vielseitigen Informationen und mit den (zum Download bereitgestellten) Routen, eine Website mit GPS Tracks, sodass die Routen mit dem Navigationsprogramm der Smartphones bewandert werden können und zudem Informationstafeln und QR-Codes an geologische relevanten Plätzen. Die „Geopaden“ lassen sich in den verschiedenen Teilen des Moränengebiets durch (eventuell mehrtägige) Wanderungen im gesamten grenzüberschreitenden Gebiet miteinander verbinden. Hierbei macht man Bekanntschaft mit den einzigartigen geologischen Merkmalen, die wir nun, mehr als 200.000 Jahre nach ihrem Entstehen, immer noch in der Landschaft wahrnehmen können.