Ziel des Projektes war die Fachqualifizierung deutscher und tschechischer Holzhandwerker mittels zweisprachiger Fachtagungen sowie Symposien zur Schaffung eines deutsch-tschechischen Holzkreativzentrums. Zusätzlich waren Projekttage mit Jugendlichen und die Vorstellung der Ergebnisse im Rahmen einer 'Holzakademie' sowie im Internet geplant. Kooperationen zwischen Handwerksarbeitern im Bereich Holz bzw. Volkskunst wurden ange-strebt. Das Projekt sollte zur Unterstützung der Vermarktung regionaltypischer Holzprodukte und zur Sicherung kultureller Identität beitragen. Achievements: Vielfältige Möglichkeiten moderner und traditioneller Holzbearbeitung und Holzeinlegearbeit wurden den Teilnehmern auf Fachtagungen, Symposien, Workshops und Fachakademien theoretisch und praktisch von nationalen und internationalen Fachexperten unter Nutzung der reichen Erfahrungen der erzgebirgischen Volkskunst vermittelt. Es fand ein intensiver Erfahrungsaustausch auf den Internationalen Symposien statt, der zu neuen Partnerschaften führte. Das Projekt und die Form der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit wurden auf zahlreichen Ausstellungen deutschlandweit sowie in Tschechien, Frankreich und Österreich präsentiert. Das gemeinsame Projektergebnis – eine Kommode – angefertigt vom Projektpartner in Litvínov-Hamr, Tschechien – wurde vom Projektträger mit Intarsien verziert und auch nach dem Projektende der Öffentlichkeit präsentiert. Neben zahlreichen weiteren handwerklichen Exponaten ist ein sächsisch-tschechisches Holzkunstzentrum entstanden, das gegenwärtig erweitert und vielfältig genutzt wird. Es finden Begegnungen mit Kooperationspartnern und dem tschechischen Projektpartner statt, mit dem Ziel weitere nationale und internationale Veranstaltungen auf dem Gebiet der künstlerischen Holzver- u. bearbeitung durchzuführen.