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EVS in Styria
Start date: Jun 17, 2014, End date: Dec 31, 2015 PROJECT  FINISHED 

Im Vordergrund standen die Vermittlung von Kompetenzen sowie die Förderung auf dem Weg zur Selbstständigkeit. Die 4 (vier) Jugendlichen in den 3 (drei) Aufnahmeorganisationen rotor, Haltegriff und Schule im Pfeifferhof wurrden unterstützt sich aktiv in die Alltagsgestaltung einzubringen, eigene Ideen bzw. Aktivitäten zu realisieren und über ihre berufliche Zukunft zu reflektieren bzw. diese zu planen. Es wurde den Freiwilligen die Möglichkeit geboten in neue Themen einzutauchen und sich damit praktisch auseinander zu setzen, sich selbst im Umgang mit neuen Situationen besser kennen zu lernen, ihre Interessen einzubringen und ihre Kenntnisse zu vertiefen. Im Rahmen des EFD Einsatzes engagierten sich die beteiligten Organisationen darin den jungen Menschen dieses Lernfeld zu eröffnen und sie dabei zu begleiten. Gleichzeitig erwarteten sich die Aufnahmeorganisationen neben der Unterstützung im Team eine Bereicherung in ihrer täglichen Arbeit durch die EFD Freiwilligen unter anderem indem sie neue Perspektiven ins Team einbringen sollten und die Zielgruppen der Aufnahmeorganisationen für andere Kulturen sowie Mobilität innerhalb Europas sensibilisieren sollten. Themen, die im Mittelpunkt der EFD Einsätze standen, hingen "naturgemäß" von den jeweiligen Arbeitsbereichen und der betriebsbezogenen Charakteristik der Aufnahmeorganisationen ab: EFD Aufnahmeorganisation Verein für zeitgenössische Kunst: Die Arbeit im Kunstbereich regt nicht nur die Kreativität an sondern fordert sie auch. Der hatte auch im Aktivitätszeitraum viele lokale, regionale als auch internationale Projekte laufen. Diesen beschäftigten sich mit sozialen, politischen, ökonomischen und ökologischen Fragen der Gegenwart, der aktiven Bürgerbeteiligung als auch mit der aktiven Gestaltung des urbanen Raums. Die 23 jährige Roxanne Mackie aus UK als auch die 26 jährige Cristina Moroz spielten eine zunehmend aktive Rolle beim Mitwirken all dieser Aktivitäten im Kunst- und Kulturbereich. Beide erhielten auch die Chance während ihrer Aktivitästzeit im Rahmen eines Projekts ins Ausland zu zu fahren. Cristiana erhielt zuätzlich die Chance einer Präsentation eines Projekts vor internationalem Publikum. Auch die Tätigkeiten vor Ort, wie Betreuung der Ausstellung, Mitwirken bei der Konzeption von Ausstellungen oder Assistenz für ausländische KünstlerInn wurden von den beiden sehr kunstinterssierten volunteers mit Begeitsterung wahrgenommen. Das Projekt HALTEGRIFF des Beruflichen- Bildungs- und Rehabilitationszentrums (BBRZ) in Kapfenberg arbeitet mit Jugendlichen im NEET (Not in Education, Employment, or Training) Status. Ziel ist es die Jugendlichen auf ihrem Weg in die berufliche und private Selbstständigkeit zu begleiten. Die 23 jährige Pauline Garitte befand sich nach eigener Aussage ganz besomders intensiv in einer persönlichen Orientierungsphase. Paulines Aufgabe bestand einerseits darin assistierend bei den unterschiedlichen (Kreativ) Werkstätten, die sich an die Jugendlichen richteten, mitzuwirken und auch gemeinsam mit dem Betreungspersonal bei den zahlreichen Freizeitaktivitäten, die den Jugendlichen angeboten wruden, dabei zu sein bzw. auch Ideen dazu einzubringen und mitzu gestalten. Die Ziele bzw. Erwartungen wurden gemäß der Aufnahmeorganistation diesbezüglich teilweise erreicht, gemäß der Freiwilligen aber zu deren vollsten Zufriedenheit. Hier gabe es so gesehen zwei ziemlich divergierende Aussagen. Jedenfalls konnte Pauline für sich eine sehr hohe Lernerfahrung/Lernerlebnisse herausholen. Das übliche Problem, wie in fast allen Projekten, war die Erschwernis im Umgang in der Kommunikation auf Deutsch. Die Schule im Pfeifferhof legt auf ein ganzheitliches Lernkonzept wert. Das bedeutet u.a., dass in den Schulalltag regelmäßig Sport eingebunden ist und bei allen Mahlzeiten (Schulbuffet) nur regional biologische Produkte verwendet werden. Im Mittelpunkt der Schule steht das selbstbestimmte Lernen der SchülerInnen. Die Freiwillige lernte dadurch ein neues Lernkonzept kennen und wurde zu einem gesunden Lebensstil motiviert und sensibilisiert. Von diesem schulischen Konzept war die damals 26 jährige arbeitslose Slowenin Anita Novak im Vorfeld als auch während der Aktivitätszeit fasziniert. Das Aufnahmeprojekt sprach von einer bis dahin nie erreichten Qualität eines EFD Projekts in ihrer Schule. Anita schaffte es zunehmend, natürlich im assisitierenden Sinn, die Rolle einer ganz ausserordentlichen "transkulturellen Bereicherung" in dieser Alternativschule einzunehmen. Anitas Freude am EFD in der Knallerbse steckte nicht nur die SchülerInnen an, sondern auch das Lehrpersonal, Eltern und das regionale/lokale Umfeld im Umkreis diese Schule.

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