Die Entwicklung, Verwirklichung und Verankerung einer permanenten Zusammenarbeitzwischen Reva Třnder und dem Theodor-Schäfer-Berufsbildungswerk Husum, im Hinblickauf Wissens- und Erfahrungsaustausch, Kompetenzentwicklung, Austausch-Aufenthalt fürMitarbeiter, Rehabilitanden und Zusammenführung von Abläufen, um damit die beidenEinrichtungen weiter zu entwickeln, die überregionale Kenntnis und das kulturelle Verständniszu vermehren, aber zuallererst die Arbeit an dem Klientel und sozialen Randgruppenunserer Gesellschaft weiter zu entwickeln und zu stärken.Gemeinsame Arbeitstechniken und Ausbildungswege sind zu entwickeln, welche beidseitigder Grenzen funktionieren können; fundiert auf den speziellen Kompetenzen des TSBW imBereich der Behindertenarbeit und der dänischen Flexjobordnung und der Teilqualifikation.Hauptaugenmerk liegt auf Verbesserung der Arbeits- und Lebenssituation körperbehinderter,hörgeschädigter und vor allem mit erheblichen Lernschwierigkeiten belasteter jungenMenschen auf der deutschen und der dänischen Seite und deren Integration auf den erstenArbeitsmarkt.Es gilt, Strukturen und Wege zu finden, um Teilqualifikationen (in Dänemark auch Funktionsausbildungengenannt), Qualifikationsbausteine und Werkerausbildungen diesen jungenMenschen anzubieten. Gerade wegen der Handycaps erscheint es oft sinnvoll, unterhalbder Gesellenausbildung Ausbildungsbausteine anzubieten, die auf der einen Seite demArbeitsmarkt Rechnung tragen und gleichzeitig so strukturiert und modularisiert sind, dasseine spätere Anerkennung zu einem Vollberuf möglich wird.