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Elektronisch-Biomedizinische Kooperation (El-BiK)
Start date: Mar 25, 2010, End date: Oct 30, 2013 PROJECT  FINISHED 

Die Fachhochschule Technikum Wien hat in einem von der Stadt Wien geförderten Projekt im Zeitraum 2006 bis 2009 ein Beatmungslab installiert, aus dem ein spontan atmendes Lungenmodell resultierte, welches unter anderem pathologische Krankheitsbilder simuliert. Diese aktive Prüflunge wurde als Alternativmethode zu Tierversuchen entwickelt und leistet seitdem in der Forschung hervorragende Arbeit. Auch die Polytechnische Hochschule Jihlava in Tschechien hätte das Potenzial, sich an wichtigen Forschungsprojekten zu beteiligen. Trotz guter praktisch-pädagogischer Erfahrungen mangelt es dem Personal jedoch an Orientierung bei forschungsbezogenen und wissenschaftlichen Aktivitäten. Da Universitäten durch ihre wissenschaftliche Arbeit einen Beitrag zum Wohl und Nutzen der Allgemeinheit leisten, sollten diese in ihrer Forschungstätigkeit unterstützt werden. Ganz besonders gilt dies für grenzüberschreitende Kooperationen, bei denen hochqualifizierte Fachleute aus zwei Regionen, mit unterschiedlichem Background und Erfahrungen, zusammenarbeiten. Mit dem Projekt soll die Errichtung einer Infrastruktur für forschungs-, und wissenschaftliche Aktivitäten in den Bereichen des biomedizinischen Engineerings, der Elektronik und der Akustik an der Polytechnische Hochschule Jihlava gefördert werden. Durch den gegenseitigen Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen beiden Universitäten können Forschungsaufgaben schneller gelöst und die Forschungsergebnisse in medizinischen und technischen Anwendungen in beiden Regionen umgesetzt werden. Für die akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geht diese Kooperation mit der Vergrößerung ihres Wissenstandes einher und führt zu einer Stärkung der fachlichen und persönlichen Beziehungen. Durch die Ausstattung der Hochschule in Jihlava mit der nötigen Infrastruktur und Ressourcen kann die Attraktivität der Schule selbst und die der technischen Studiengänge für die tschechische Bevölkerung gesteigert werden. Dies dürfte längerfristig auch dazu beitragen, dass die Polytechnische Hochschule Jihlava auch für österreichische Studierende von Interesse wäre beziehungsweise als Studienort für ein Auslandssemester in Frage käme. Expected Results: • Einrichtung einer hochschulübergreifenden Personalplattform und einer internetbasierten Entwicklungs- und Kommunikationsplattform zwischen beiden Hochschulen • Installation einer Forschungsinfrastruktur an der Polytechnischen Hochschule Jihlava • Ausstattung der Polytechnischen Hochschule Jihlava mit Hardware und Software zur Simulation, Messung und Analyse von medizinischen, elektronischen und akustischen Systemen • Ausstattung der Polytechnischen Hochschule Jihlava mit Hardware und Software für die Aufnahme, Analyse und Verarbeitung von Signalen verschiedener physischer Quellen • Analyse der Bedürfnisse spezifischer Anwendergruppen in Bezug auf die optimale Schallwahrnehmung • Identifizierung von Methoden des Monitorings und der Prognose des Zustands komplexer Systeme mit Fokus auf Signalerfassung • Analyse der Geräuschcharakteristik marktüblicher Beatmungsgeräte und eventuelle Optimierungsvorschläge • Studien am Lungenmodell • Wissenschaftliche Publikationen der Forschungsergebnisse, Plakate, Poster, Webauftritt, Tagungen und Messen
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Coordinator

Details

  • 85%   281 179,00
  • 2007 - 2013 Austria - Czech Republic (AT-CZ)
  • Project on KEEP Platform
Project Website

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