Das Dreiländereck im Klassikfieber. So könnte man wohl den Zustand der Region während des Dreiklangfestivals beschreiben. Insgesamt umfasste es 24 Konzerte, die innerhalb von zwei Wochen in Sachsen, Böhmen und Schlesien zu erleben waren. An zwölf Orten spielten Künstler auf. Dabei u.a. in Jelenia Gora, Wroclaw, Liberec und Zittau. Höhepunkte der Klassikwochen waren dabei die Auftritte des Prager "Talich-Quartetts" sowie der Prager Philharmonie. Das Festival stand unter der Leitung des an der Dresdner Musikhochschule unterrichtenden Arkadi Zenziper. Die geförderten Aktivitäten umfassten u.a die Eröffnung eines Festivalbüros, der Vertragsbindung von Künstlern, Spielstätten und Sponsoren. Die Vermarktung, die Logistik, die Erstellung eines Regieplanes sowie die Durchführung des Festivals und dessen Dokumentation sind weitere geförderte Gegenstände des EU-Programmes Interreg III A. Achievements: Mit dem Musikfestival konnten die bestehenden Kontakte der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit sowie Kontakte mit Künstlern aus den Nachbarländern, insbesondere in den Orten Jelenia Gora, Liberec und Wroclaw, weiter gefestigt und ausgebaut werden. "dreiklang" gilt mittlerweile als Festival zur Verständigung für Publikum und Künstler im Dreiländereck. Durch die angestrebte überregionale Vermarktung trägt "dreiklang" zu einer gesteigerten Bekanntheit der Region im Bereich Kultur bei und erreicht damit eine höhere Attraktivität der Region für Anhänger der Klassik in Zeiten des Festivals. Aus touristischer und wirtschaftlicher Perspektive ist es für die Region deshalb sehr wichtig. Darüber hinaus ist es ein wichtiger Bestandteil des Produktes Musik in Sachsen.