Die Modernisierung des Gebäudes des Slonsker Marty.. (WTBR.01.01.00-08-055..)
Die Modernisierung des Gebäudes des Slonsker Martyriumsmuseums und die Erschließung des umliegenden Geländes
(WTBR.01.01.00-08-055/10)
Das Projekt betrifft die Modernisierung eines Gebäudes mit angrenzendem Grundstück in Słońsk, in dem ein Museum des Leidens untergebracht ist. Das Museum ist den Opfern des Konzentrationslagers KZ Sonnenburg (ehemaliger Name der Gemeinde Słońsk) gewidmet, in dem das nationalsozialistische Regime in Jahren 1933-1945 die Oppositionselite fast des gesamten Europas, u.a. auch aus Deutschland, gefangen hielt. Nach dem 2. Weltkrieg wurde auf dem Gelände des ehemaligen Lagers ein Denkmal errichtet und im Jahre 1974 entstand dort das Museum des Leidens. In Słońsk befindet sich ebenso ein Friedhof der Opfer des Konzentrationslagers Sonnenburg mit einem von dem Rat des Schutzes der Kampf- und Leidensmahnung gestiftetes Denkmal. Diese Orte werden sehr häufig von Touristen und vielen Delegationen der verschiedensten Nationen aus Europa besucht, insbesondere an jedem Jahrestag des Mordes an einer Gruppe von 819 Gefangenen am 30./31. Januar 1945. Zum Beispiel, in diesem Jahr kam nach Słońsk zu Gast der Botschafter des Fürstentums Luxemburg, denn für Luxemburger bedeutet Słońsk das gleiche, was für Polen Katyń. Achievements: Das Slonsker Martyriumsmuseum pflegt das Erbe der Opfer des Konzentrationslagers Sonnenburg, welches in den Jahren 19 33-1945 betrieben wurde. Dank der Modernisierung und der Erschließung des umliegenden Geländes wird dieses Objekt zukünftig zu einem aktiven Ort der Zusammenarbeit. Geplant sind u.a. gemeinsame Ausstellungen, Konferenzen und wissenschaftliche Sitzungen sowie Geschichtsunterricht für Kinder und Jugendliche aus Polen und Deutschland. Die Einrichtung wird mit modernen Multimedia-Geräten ausgestattet. Die Sammlungen werden den Historikern sowie den Hochschulen zur Verfügung gestellt, was eine Durchführung der fachübergreifenden Untersuchungen der gemeinsamen Vergangenheit ermöglicht.
Get Access to the 1st Network for European Cooperation
Log In