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Detektierbares Rohr (Detecteerbare Infra - I-1-02=027.14)
Start date: Mar 6, 2014, End date: Dec 30, 2014 PROJECT  FINISHED 

Grabungsschäden stellen ein großes gesellschaftliches Problem dar. Verantwortlich dafür ist die Tatsache, dass Tiefbauunternehmer nicht immer wissen, wo bestehende Rohre im Boden liegen. Unterirdische Metallrohre können zwar mit Radar gut gemessen und geortet werden, aber mit Kunststoffrohren ist das sehr viel schwieriger. Neben den direkten Schäden durch das Graben am Rohr, das wieder repariert werden muss, gibt es indirekte Schäden. Viele Geräte im Haushalt und in Betrieben, von denen wir zunehmend abhängiger werden, funktionieren nicht mehr (z. B. Maschinen, Kühlschränke, Gefrierschränke, Fernsehen, Internet, Heizung, Küche, oder es fehlt Wasser für Prozesse, die Dusche, Kochen, usw.). Es gibt einige interessante Ansätze aus der Wissenschaft, die nahe legen, dass es doch möglich ist, Kunststoffrohre so zu präparieren, dass sie mit Bodenradar zu erkennen sind. Das wollen die Projektpartner zusammen untersuchen. Das Ziel des Projektes besteht darin, in Kooperation von industriellen Betrieben mit einigen Forschungseinrichtungen die Machbarkeit von detektierbaren und identifizierbaren Leitungen (Wasser-, Gas-, Strom- und Kanalleitungen sollen unterschieden werden können) zu untersuchen. Wenn das oben stehende Vorhaben gelingen sollte, bestehen für die Partner gute Aussichten, ihren Marktanteil auszubauen und Arbeitsplätze zu schaffen.
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Coordinator

Details

  • 50%   44 500,00
  • 2007 - 2013 Netherlands - Germany (NL-DE)
  • Project on KEEP Platform
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