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Cross Border Life Science Schwerpunkt - Aufbau und Betrieb eines grenzüberschreitenden Life Sciences Schwerpunkts (CBLS)
Start date: Dec 31, 2002,

Die Biotechnologie erfährt eine starke dynamische Entwicklung, die sich zunehmend auch in einem globalen Wettbewerb abspielt. Die Entwicklung neuer Medikamente wird daher nur mehr durch kollektive Anstrengungen von großen und kleinen Biotechnologiefirmen sowie durch Ausnutzung von Synergien in Wissenschaft und Wirtschaft über Grenzen hinweg möglich sein. Dies bedeutet auch, dass die effiziente Umsetzung biotechnologischer Forschungsergebnisse in wirtschaftliche Verwertbarkeit in Zukunft hauptsächlich in sogenannten Biotechnologie-Clustern erfolgen wird.Ein Cluster ist eine Akkumulation von Institutionen mit gleichen strategischen Zielen. Die erfolgreiche Entwicklung eines solchen Biotechnologie-Clusters benötigt essentielle Voraussetzungen wie universitäre Spitzenforschung, einen etablierten Wissenstransfer von der Universität zur Wirtschaft, eine kritische Masse an hochausgebildeten Arbeitskräften, ein funktionierendes Patentwesen, die Verfügbarkeit von ausrechend privatem und öffentlichem Risikokapital, sowie vor allem eine leistungsfähige Forschungsinfrastruktur. Das entsprechende Potential und die Strukturen, um eine solche Entwicklung erfolgreich zu initiieren, sind in der Vienna Region in hohem Ausmaß vorhanden.Die wirtschaftspolitische Strategie muss daher darauf ausgerichtet sein, die Technologieorientierung des Burgenlands innerhalb der Vienna Region in seiner grenzübergreifenden Definition zu stärken und die Region insgesamt als Technologiestandort in Mitteleuropa zu positionieren. Derzeit gibt es zwar keinen grenzübergreifenden Cluster, über abgestimmte Vorgehensweisen gibt es jedoch erste Ansätze. Mit diesem Projekt sollen die Defizite in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Österreich und der Slowakei behoben werden und als Ergebnis letztlich ein Biotechnologie-Cluster über die Grenzen hinweg etabliert werden, der eine Führungsrolle in diesem Themenbereich festigt und ausbaut.Die Region soll im Bereich der Life Sciences eine starke Rolle übernehmen. Dadurch wird eine starke Kernkompetenz geschaffen, die in Kooperation mit den relevanten Organisationen der Vienna Region den notwendigen Strukturwandel hin zu einer Technologieregion unterstützt, wesentlich zur Erhöhung der Attraktivität der Region beiträgt und damit einen zentralen Beitrag zur Sicherung und zum Ausbau der Beschäftigung im Bereich Life Sciences leistet.Das Projekt soll außerdem dafür sorgen, dass die Wahrnehmung von intensivierten Wirtschaftskooperationen in der Grenzregion Wien-Burgenland-Bratislava gesteigert wird. Außerdem will man eine Erhöhung der Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen (vor allem KMUs), die Heranführung von KMUs an Innovation und Technologie, die Erhöhung der Unternehmensgründungsraten auf beiden Seiten der Grenze und die Stärken der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft erreichen. Es wird erwartet, dass sich die Wertschöpfung und die Exportaktivitäten der Region deutlich erhöhen.

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  • 50%   590 362,00
  • 2000 - 2006 Austria - Slovakia (AT-SK)
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