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Borderless preparedness
Start date: Feb 14, 2011, End date: Sep 29, 2014 PROJECT  FINISHED 

Das Projekt hat zum Ziel, die bürgernahe Gefahrenabwehr im Falle von Bränden, Unfällen und Katastrophen im grenznahen Bereich zu entwickeln. Im Rahmen dieses Projektes soll ein System zur gemeinsamen Nutzung der Ressourcen von Ausrüstung und Personal entwickelt werden, die Risiken einer dänisch-deutschen grenzüberschreitenden Perspektive identifiziert sowie ein koordinierter und vorbeugenden Einsatz gegen diese Risiken entwickelt werden.Dabei stellen sich folgenden Teilaufgaben:Nutzung von Ressourcen über die dänisch-deutsche Grenze hinweg – sowohl bezüglich. Einsatzfahrzeuge/ Material als auch PersonalWeiterbildung von Mitarbeitern im Bereich Feuerwehr und Katastrophenschutz.Juristische und versicherungsrelevante Fragen beim Einsatz auf der anderen Seite der Grenze.Darlegung der Verantwortungsbereiche bei größeren grenzüberschreitenden Unfällen.und Katastrophen wie beispielsweise Ölunfälle auf See, Überschwemmungen, Brand anBord von Schiffen usw. - sowie Empfehlungen für eine zweckmäßige Koordination.Publikationen und sonstige Vermittlung.Rekrutierung von Mitgliedern für die Freiwillige Feuerwehr. Achievements: Im Jahre 2012 ist eine Reihe von Aktivitäten in mehreren der Arbeitspakete durchgeführt worden. Es sind unter anderem die zwei Wörterbücher auf Deutsch und Dänisch mit Fachtermini publiziert worden, die 2011 erstellt worden waren. Eine Version ist für die Arbeit im Büro gedacht und eine mehr kompakte Version für den einzelnen Feuerwehrmann, in dem die meisten Fachausdrücke und Materialgegenstände aufgelistet sind. Eine Google - Plattform wurde erarbeitet, welche die Feuerwehrstandorte nördlich und südlich der Grenze aufzeigt. Diese Plattform zeigt ebenso, welche Ressourcen sich bei den jeweiligen Stützpunkten befinden. Um die Alarmierung effektiver zu gestalten wurde im Juni ein SINE-Terminal in der Leitstelle Nord installiert. Damit ist eine Verbindung zwischen den dänischen Kommunen und der für die deutsche Seite zur Alarmierung zuständigen Leitstelle Nord sichergestellt, vereinfacht und beschleu-nigt. Es haben Orientierungstreffen bei den Feuerwehren stattgefunden, wo über das Projekt und die Ziele informiert wurde. Zudem wurden Seminare für die leitenden Mitarbeiter der teilnehmenden Behörden durchgeführt, auf denen über den Projektverlauf informiert wurde. Eine angebotene Sprachschulung fand allerdings nicht das erwartete Interesse und wurde daher nicht durchgeführt.Auch juristische und versicherungsrechtlichen Problemstellungen wurden untersucht. Die Feuerwehrleu-te und ihre Materialien sind auf beiden Seiten der Grenze versichert und das Ergebnis ist, dass es grund-sätzlich keine juristischen Probleme geben wird. Es gibt aber immer noch ungeklärte Fragen, z.B. haben die dänische Reichspolizei und das Justizministeri-um ein Jahr gebraucht um die Sachfrage der Inanspruchnahme von Sonder- und Wegerechten deutscher Feuerwehren in Dänemark zu bearbeiten.Die Begleitgruppe wurde zu einer zweitägigen Konferenz in Husum eingeladen, auf der die unterschiedli-chen Konzepte und Pläne der verschiedenen zuständigen Behörden präsentiert wurden. Es sind darüber hinaus eine Reihe von Begleitgruppentreffen für die Projektpartner abgehalten worden.Die Zusammenarbeit zwischen den Partnern wird dieses Jahr insgesamt als positiv bewertet und ein größerer grenzüberschreitender Mehrwert wird mit der Entwicklung der einzelnen Aktivitäten und Pro-dukte erzielt, insbesondere, wenn sämtliche rechtlichen Aspekte geklärt sind.

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Coordinator

Details

  • 133.9%   248 215,00
  • 2007 - 2013 Syddanmark-Schleswig-K.E.R.N.
  • Project on KEEP Platform
Project Website

5 Partners Participants