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Strategien zur Reduzierung des Rauschmittelkonsums in der Fehmarnbeltregion (SRRF)
Start date: Mar 31, 2012, End date: Mar 30, 2015 PROJECT  FINISHED 

SRRF ist ein Präventionsprojekt bei 15- bis 18-Jährigen in schulischer Ausbildung, basierend auf der Methode soziale Spiegelung. Kinder und Jugendliche haben oft übertriebene Vorstellungen (soziale Übertreibungen) zum Konsum von Alkohol, Tabak und weiterer Drogen anderer Jugendlicher. Frühere Studien haben gezeigt, dass gezielte Eingriffe bei solchen übertriebenen Vorstellungen zu einer Reduktion im tatsächlichen Risikoverhalten bei Schülern führen.Das beantragte Projekt hat vier Ziele:1) Eine vergleichende Analyse, welche Ähnlichkeiten und Unterschiede im Umfang von sozialen Übertreibungen und Konsummuster bei Jugendlichen in der Fehmarnbelt Region (FBR) aufdecken kann.2) Entwickeln und testen, ob präventive Interventionen mit Fokus auf soziale Übertreibungen Jugendliche im Risikoverhalten beeinflussen, ob die Wirkung in der FBR unterschiedlich ist, und wenn ja, warum.3) Eine Analyse der Effekte auf das Risikoverhalten der Jugendlichen, einschließlich grenzüberschreitender Unterschiede und Gemeinsamkeiten nach Durchführung von Interventionen.4) Eine grenzüberschreitende Verbreitung und Präsentation der Projektmethoden und -ergebnisse auf europäischer Ebene. Achievements: Das Projekt hat im Jahre 2013 folgende Aktivitäten durchgeführt: Die Ambulante und Teilstationäre Suchthilfe (ATS) führte Anfang 2013 unter 1039 Schülern der teilnehmenden Berufsschulen und Gymnasien eine Klicker -Untersuchung durch. Misbrugscentret Slagelse (MCS) führte die Klicker -Untersuchung im Februar 2013 am Gymnasium Slagelse durch und erreichte damit die Gesamtzahl von 1110 teilnehmenden Schülern. Während der Klicker -Untersuchung holte der Projektleiter von dänischen Firmen Angebote für die statistische Analyse des Datenmaterials ein. Später im Lauf des Frühjahrs 2013 kontaktierte die Projektgruppe die Landesstelle für Suchtfragen Schleswig-Holstein (LSSH) und holte von dort ebenfalls ein Angebot für die statistische Analysearbeit ein. Auf Grund der Gesamtheit der Kompetenzen der LSSH in den Bereichen der präventiven Maßnahmen wie auch der Forschung und der statistischen Arbeit im Zusammenhang mit Drogenmissbrauch war es naheliegend, diese Institution für die Aufgabe zu wählen. Es fanden zwei Besprechungen der Projektgruppe und LSSH bei LSSH in Kiel statt, um Vereinbarungen über die statistische Arbeit zu treffen. Im Juni 2013 lag der endgültige Bericht über die Klicker -Untersuchung in deutscher Sprache vor. Hiernach wurde der Bericht ins Dänische übersetzt. Im September-Oktober 2013 entwickelte die Projektgruppe präventive Maßnahmen auf der Grundlage der Ergebnisse der Klicker -Untersuchung unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen der Ausbildungsinstitutionen. Am 22. Oktober 2013 fand die erste Besprechung der Lenkungsgruppe des Projekts statt. Hier wurden die Ergebnisse der Klicker -Untersuchung vorgestellt und genehmigt. Darüber hinaus wurde die zukünftige Tätigkeit in Bezug auf die Entwicklung von präventiven Maßnahmen genehmigt. Im Dezember 2013 begann ATS mit den ersten präventiven Maßnahmen auf deutscher Seite. Insgesamt hat die Projektgruppe 2013 15 Besprechungen durchgeführt, drei in Deutschland, eine in Dänemark und 14 auf der Fähre zwischen Rřdby. Öffentlichkeitsarbeit Von Anfang an hat man beschlossen, dass das Projekt keine offensive PR-Strategie haben sollte, da man der Ansicht war, dass zu viel Aufmerksamkeit seitens der Öffentlichkeit den Ablauf der Untersuchungen an den teilnehmenden Ausbildungsinstitutionen beeinflussen könnte. Das Projekt wurde deshalb nur in Fachkreisen im Bereich der Suchtprobleme und durch die Zusammenarbeit mit anderen Kommunen bekannt gemacht. Sobald die Ergebnisse des Projekts nicht mehr von der Darstellung in den Medien abhängig sind, wird die PR- Strategie des Projekts offensiver werden. Im Rahmen der Homepage von MCS hat das Projekt SRRF eine eigene Homepage. Fortschritte des Projektes: Durch Verzögerungen zu Projektbeginn sind einige Maßnahmen, die für 2012 geplant waren, erst 2013 durchgeführt worden. Mittlerweile sind alle Aktivitäten aufgeholt worden und das Projekt schreitet wie geplant voran.

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