Das Vorhaben beinhaltete die Ausrüstung des Bergrettungsdienstes mit moderner Technik zur Verbesserung der Qualität des Rettungsdienstes im Grenzgebiet. Es handelt sich dabei um die Beschaffung zweier Motorschlitten mit Anhängern, eines Geländefahrzeuges mit rettungsdienstspezifischen Ausbau sowie um die Bereitstellung von Funktechnik zur Verbesserung der Kommunikation.Darüber hinaus wurde geplant, die Zusammenarbeit der Bergrettungsdienste beiderseits der Grenze zu vertiefen und auszubauen, ein gemeinsames Lehr- und Übungsprogramm zur Qualifizierung der Rettungskräfte zu entwickeln und regelmäßige Übungen und Fortbildungsveranstaltungen durchzuführen. Achievements: Zur Realisierung des Projektes wurde die entsprechende Technik zur sicheren Bergung von Verletzten beschafft. Im Zusammenhang mit dem Projekt konnten Vereinbarungen zur grenzüberschreitenden Bergrettung mit den tschechischen Partnern geschlossen werden. Dadurch entstanden Möglichkeiten zur gemeinsamen Nutzung der beschafften Technik sowie für gemeinsame Aus- und Fortbildungsmaßnahmen. Die Technik (Motorschlitten, Fahrzeug) wurden bereits bei gemeinsamen Absicherungseinsätzen auf der Kammleupe (Kammlauf) genutzt. Regelmäßig erfolgt ein Erfahrungsaustausch mit den tschechischen Partnern. Durch die weitere Vereinfachung der Rahmenbedingungen wird die Abhandlung von Notfalleinsätzen im Grenzgebiet erheblich erleichtert. Im Bereich der öffentlichen Sicherheit schafft eine gut funktionierende Kommunikation zwischen den Rettungsdiensten auf beiden Seiten der Grenze eine enge Vertrauensbasis und damit die Grundlage für eine weitere Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Durch die bereitgestellte einheitliche Funktechnik und die Durchführung von weiteren Sprachkursen sollen auch nach dem Projektabschluß noch vorhandene Hürden bei der Verständigung abgebaut werden.